With love from: Amsterdam

Amsterdam Travel Diary Fulltimelifeloverblog

Mein Geburtstagswochenende habe ich gemeinsam mit meinem Freund in Amsterdam verbracht. Für mich war es der zweite Kurztrip in die niederländische Hauptstadt. Bei meinem ersten Besuch war ich allerdings noch um einiges jünger, weshalb ich mich umso mehr freute Amsterdam von einer anderen Seite kennenzulernen.
Im Vorfeld habe ich mir bereits einige Spots, Lokale, Sehenswürdigkeiten und Geheimtipps notiert. Amsterdam hat wirklich so einiges zu bieten, meine Liste war dementsprechend lang. Architektonisch und städtebaulich ist Amsterdam einzigartig: die gesamte Stadt besteht aus unzähligen Kanälen und wunderschönen Häusern. 
Eher untypisch für die Großstadt war das herausragende Wetter in dieser Februarwoche. Wir hatten konstant knapp 20 Grad, der Wettergott hat es wirklich gut mit uns gemeint.

Park Hotel Amsterdam Erfahrungsbericht

Unterkunft: Park Hotel

Wir haben die Reise knapp drei Monate im Voraus als Pauschalreise (Flug + Hotel) gebucht. Oftmals ist der Gesamtpreis bei einer gemeinsamen Buchung von Transfer und Unterkunft um einiges günstiger, was sich auch hier wieder bestätigte.
Beim Hotel war uns die direkte Zentrumslage besonders wichtig. Deshalb haben wir uns für das Park Hotel **** im Herzen der Hauptstadt entschieden. Zu unserer Überraschung sah das Zimmer nicht wirklich so wie auf der Homepage aus. Auf meine Nachfrage hin wurde uns erklärt, dass das komplette Haus renoviert wurde und die Homepage noch nicht mit neuen Fotos überarbeitet wurde. Das finde ich ein wenig schade, da ich doch gerne im Vorfeld wüsste wie meine Unterkunft aussieht. Dennoch war unser Zimmer sehr sauber, ruhig und für einen Städtetrip vollkommen in Ordnung. Es gab allerdings kein wirkliches Bad, sondern nur ein abgetrenntes WC und eine abgetrennte Dusche, Raum für Privatsphäre fehlte. Nicht weiter schlimm, da ich ja mit meinem Freund gereist bin, war nur leider auf der Homepage auch nicht ersichtlich. Im Großen und Ganzen würden wir die Unterkunft jedoch trotzdem empfehlen. Die Lage mitten im Zentrum war wirklich unschlagbar.
Kostenpunkt (Reisezeitraum Februar): Flug Innsbruck – Amsterdam, Amsterdam – Innsbruck + 3 Nächte im Park Hotel **** ohne Frühstück, pro Person 330€ (über Expedia)

Amsterdam Sehenswürdigkeiten

Wie bereits erwähnt hat Amsterdam einiges zu bieten. Dadurch dass die Stadt so vielseitig ist, lohnt es sich im Voraus gut zu recherchieren. Generell würde ich euch empfehlen alle Tickets online zu kaufen, hier kann man sich meistens noch einiges sparen.

Anne Frank Huis

Das Anne Frank Huis stand ganz oben auf unserer Amsterdam Liste. Ganz wichtig: die Tickets sind ausschließlich online erhältlich und nach kürzester Zeit vergriffen. Das Anne Frank Huis ist relativ klein/eng und kann deshalb ‘je Slot’ nur von 90 Personen gleichzeitig besucht werden. Ich würde euch empfehlen eure Tickets einige Wochen im Vorhinein online zu kaufen, ansonsten gibt es zwar noch Restkarten, welche am jeweiligen Tag noch online gestellt werden, diese sind jedoch auch richtig rasch vergriffen.
Das Anne Frank Huis war definitiv unser Favorit unter allen Sehenswürdigkeiten. Die tollen Einblicke in das Hinterhaus und gleichzeitig Versteck der Familie Frank sind wirklich umwerfend. Die ganze Geschichte wird mittels Audiogerät erklärt, alle gängigen Sprachen sind verfügbar. Der Besuch dauert ca. 45 Minuten und ist es definitiv wert!
Kostenpunkt: 10€ pro Person

A'DAM Lookout AmsterdamSehenswürdigkeit Amsterdam SchaukelA'DAM Lookout View

A’DAM Lookout

Ein weiteres Highlight unserer Amsterdam Reise war der Besuch beim A’DAM Lookout. Der Ausblick von dem 100m hohen Gebäude ist atemberaubend und ein absolutes Must-Do bei jeder Amsterdam Reise. Auf dem Dach des Hauses befinden sich zwei harmlos aussehende Schaukeln, welche jedoch schon ein wenig Bauchkribbeln auslösen. In einem Sitz angeschnallt schaukelt man zu zweit über die Gebäudekante des Hochhauses und hat dabei einen wahnsinnig schönen Ausblick über ganz Amsterdam.
Kostenpunkt: 13,50€ pro Person + 5,00€ für das Schaukel Erlebnis

Rijksmuseum Amsterdam ReichsmuseumAmsterdam Museum Geschichte

Rijksmuseum

Amsterdam verfügt über unzählig viele Museen. Aufgrund des warmen Wetters wollten wir die Zeit im Freien genießen und nur einen halben Tag für ein Museum unserer Wahl investieren. Wir haben uns für das bekannte Rijskmuseum entschieden und unsere Entscheidung nicht bereut. Man könnte sich gefühlte Jahre in dem riesigen Gebäudekomplex aufhalten und durch die verschiedensten Jahreszeiten schweben. Uns hat das Rijksmuseum sehr beeindruckt und ist somit definitiv eine Empfehlung wert.
Kostenpunkt: 19,00€ pro Person
weitere Museen, welche im Web empfohlen werden: Van Gogh Museum, Museum of Canals, Heineken Museum, Red Light Museum, Tulpen Museum

Rotlichtviertel

Das Rotlichtviertel gehört zu Amsterdam einfach dazu und darf daher bei einem Städtetrip eigentlich auch nicht ausgelassen werden. Das Viertel befindet sich mehr oder weniger direkt in der Stadt und kann zu Fuß abgegangen werden. Ob dieser Ort jetzt beeindruckend ist oder nicht, darüber kann gestritten werden, sehenswert ist er jedenfalls. Aber Achtung: Fotos sind nicht erlaubt – sollte man dennoch seine Kamera zücken wird man dafür mit Kübel voller Urin überschüttet.
Kostenpunkt: für ‘reine Besucher’ gratis 😉 

Amsterdam Vondelpark

Vondelpark

Ein sehr bekannter Park grenzte direkt an unser Hotel an: der Vondelpark. Der Park ist sehr vielseitig, lockt Alt und Jung an und lädt zum Verweilen ein. Mir hat es besonders gut gefallen, dass ein solcher Rückzugsort mitten in der Stadt zu finden ist. Generell bietet Amsterdam eine Vielzahl an wunderschönen Parks.
Kostenpunkt: gratis

Bloemenmarkt Amsterdam

Not-worth

Den Hype um den Bloemenmarkt kann ich offen gesagt gar nicht verstehen. So gut wie alle Blumen sind Kunstblumen und nicht mal besonders schön. Auch wenn es ganz nett ist durch diese Straße direkt am Kanal zu spazieren, habe ich beim Schlendern durch Amsterdams Innenstadt wesentlich schönere Blumen entdeckt.
Kostenpunkt: gratis 

Es hat mich einen ganzen Tag gekostet, um meinen Freund zu überreden in “The Amsterdam Dungeon” zu gehen. Das Gruselhaus habe ich bei meinem ersten Besuch in der Großstadt schon angesteuert und war damals total begeistert. Diesmal war es jedoch einzig und allein Geldverschwendung und mehr als nur ein Flop. Weder die Geschichte von Amsterdam wurde (so wie früher) aufgearbeitet, noch war die Show gruselig. In diesem Sinne: sorry boo. 😉
Kostenpunkt: 17,50€ pro Person

Shoppingcenter Amsterdam

Shopping

Für Sparefüchse ist die Hauptstadt definitiv nicht gemacht. Tolle Shops, einzigartige Marken und kleine Boutiquen gibt es fast an jeder Ecke.
Am besten hat es mir persönlich in “The Nine Streets” gefallen. Dort findet man kleine (auch unbekannte) Shops mit vielerlei besonderer Kleidung, Schmuck, Accessoires, als auch ein wenig Interior.
Die Kalverstraat und die Leidsestraat sind die beiden großen Shoppingstraßen. Dort findet man so ziemlich alle bekannten Marken, alles in einem durchschnittlichen Preissegment.
Wer auf Luxus steht, sollte unbedingt im Museumsviertel vorbei schauen. Man findet dort sämtliche Luxusmarken, alle direkt aneinandergereiht.
Alternativ ist auch die Beethovenstraat und “der Haarlemmerdijk” empfehlenswert.

PULK Amsterdam FrühstückFoodhallen AmsterdamJulia Carina Payr Fulltimelifeloverblog

Food

In unserem viertägigen Urlaub haben wir uns wirklich durch sämtliche Lokale Amsterdams getestet und dabei so gar nichts ausgelassen. Deshalb folgt schon bald ein ausführliches Amsterdam Food Diary hier am Blog.

ps.: Abschließend möchte ich euch Amsterdam als nächstes Reiseziel ans Herz legen. Die Stadt ist vielseitig, bunt, voller verschiedener Facetten und nicht zuletzt: wunderschön. Falls ihr schon in Amsterdam wart: was hat euch am besten gefallen?
pps.: danke Matthias für die wunderschöne Zeit! 

Amsterdam in der DämmerungAmsterdam Aussicht

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